Einnmal mehr gilt es über einen Literaturpreis zu berichten, den renommiertesten und mit 50.000 Euro bemerkenswert hoch dotierten von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung vergebenen Georg-Büchner-Preis. Er geht in diesem Jahr an Terézia Mora.
Die in Berlin lebende, mehrsprachige Ungarin erhält den Preis als Auszeichnung „für ihre eminente Gegenwärtigkeit und lebendige Sprachkunst, die Alltagsidiom und Poesie, Drastik und Zartheit vereint“. So heißt es in der Begründung der Jury. „In ihren Romanen und Erzählungen widmet sich Terézia Mora Außenseitern und Heimatlosen, prekären Existenzen und Menschen auf der Suche und trifft damit schmerzlich den Nerv unserer Zeit.“
Diese Auszeichnung ist bei weitem nicht die erste der seit Jahren erfolgreichen Schriftstellerin und Drehbuchautorin. Aber die Begründung lässt aufhorchen und weckt Interesse. Kennt ihr Moras Werke? Dann besprecht sie bei uns!