Paco

Gespräch mit dem Alten

von

Auf das schallende Gelächter des Alten warf Paco einiges von seinem Wissen
über alle möglichen Weisheitslehren, Philosophien und Religionen ins Gespräch,
führte Verheißungen ins Treffen und blieb letztlich bei der Frage hängen, ob man
das Suchen wie ein Spürhund nicht lieber bleiben lassen solle.

Ein letztes Mal steht Paco an der Mauerbrüstung vor Steinwallers Haus und blickt auf das verlassen wirkende kleine Gehöft zu Füßen der Anhöhe und über die herbstliche Landschaft mit ihrer spätnachmittägigen Wolkenbeleuchtung.
Seine Gedanken fliegen weit zurück, bis an den Ort der schottischen Westküste, wo ihn erstmals ein inneres Erschrecken über sein unstetes Leben beunruhigt hatte; wo ihn die Wellen einer stürmischen See und ihr Brechen an der von Westlicht beleuchteten Steilküste zur Besinnung riefen.
Nun scheint ihm, als hätte ihn die damalige Verfassung zu einem willkürlichen Auswerfen seiner Angelrute verleitet, die sich in Wien und letztlich dann hier bei diesem seltsamen Alten verfangen hatte. Nun hat sich ein Wirrkopf endlich in sein Leben eingefunden.