Die Schulzeit ist der wehmütige Abschied aus dem Elternhaus und gleichzeitig der neugierige Start in das Erwachsenen-Leben; nicht alle Lehrer sind sich dieser Herausforderung bewusst. In der vorliegenden, in den Grundzügen authentischen Erzählung wird der turbulente Weg einer Schulklasse durch aufregende Jahre der frühen DDR nachvollzogen. Dabei geben die Praxisbezüge, das fächerübergreifende Lernen sowie die gesellschaftspolitischen und familiären Werte vielfältige, diskussionswürdige Antworten auf aktuelle Fragen.
Tief verbunden mit seinen Mitschülerinnen und -schülern steuert der Protagonist „Lulatsch“ ausgelassen, ohne es zu ahnen, auf ein Fiasko zu, aus dem er auf eine Weise gerettet wird, die manchem heutigen Leser unglaubwürdig erscheinen mag. Aber dennoch: Es war so!

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