Dezember – dieser Monat steht wie kein anderer für (be) sinnliche Zeiten. Ob es sich nun um Tage, Stunden oder auch nur Momente handelt.

Meine (be)sinnliche Zeit betrifft Erinnerungen. Erinnerungen von mir, Erinnerungen von Freunden.
Denn Erinnerungen sind Wegbegleiter, die in diesem Monat ganz plötzlich auftauchen und man diese in trauter Runde erzählt, von der Adventszeit, von Weihnachten wie es mal war. Das man sich wünscht, diesen ganz besonderen Zauber wenigstens im Dezember festzuhalten und – sofern Kinder vorhanden – weitergeben kann.

Das schusslige Christkind …in zweierlei Versionen erzählt. Einmal von Iris, wie diese das wohl im Radio erzählen – und einmal von Anja, die es so vielleicht in ihrer Zeitung veröffentlichen – würde.

Back dir einen Mann,
Weihnachtsmann sucht blonden Engel
und
Der letzte Tannenbaum
erfüllen die etwas sinnlicheren Geschichten.

(be)sinnlich, sinnlich
Düfte die nur der Dezember transportieren kann. Tannenduft, Kerzenduft (wer sich heute denn noch traut) Orangen mit Nelken bestückt, Zimt, Anis, Plätzchen, Honigkuchen und am 1. Weihnachtstag der Gänsebraten
und alles festlich geschmückt.

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