Der Alpdruck

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In dem autobiographisch gefärbten Roman „Der Alpdruck“ von Hans Fallada versucht der Schriftsteller Dr. Doll sich im Nachkriegs-Deutschland zurechtzufinden.

Nachts wird Dr. Doll von bösen Träumen verfolgt. Der Krieg, an dem der Schriftsteller moralische Mitschuld trägt, geht zu Ende, die Rote Armee setzt ihn als Bürgermeister einer Kleinstadt ein – eine zermürbende Arbeit, vor der er mit seiner jungen Frau nach Berlin und in den Drogenrausch flüchtet. Doch das Leben in der Trümmerstadt erweist sich als noch weit schwieriger. Diesen wahrhaftigen Roman schrieb Hans Fallada unmittelbar an seinem persönlichen Erleben entlang.