Licht und Glut

Roman

von

Ein gefeierter amerikanischer Gesellschafts-Roman von PEN/Hemingway-Preisträgerin Jennifer Haigh – in der Tradition von Richard Ford, Jonathan Franzen – und Juli Zehs „Unterleuten“.

Die Kleinstadt Bakerton im ländlichen Pennsylvania hat schon bessere Zeiten gesehen. Die einst blühende Region ist durch den wirtschaftlichen Niedergang schwer gezeichnet. Ist es da Segen oder Fluch, dass ein Energiekonzern den verarmten Landbesitzern plötzlich das große Geld verspricht? Naivität und Gier, Hysterie und blinder Aktivismus, Ehekrisen und unverhoffte neue Allianzen – der Erdgas-Boom bringt die kleine eingeschworene Gemeinschaft aus den Fugen.
Mit großer Zuneigung zu ihren Figuren zeichnet Jennifer Haigh das Ringen ganz normaler Menschen um Wohlstand und moralische Verantwortung – und gleichzeitig ein großartiges Porträt der amerikanischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert.

„Haigh gelingt es, ein fast liebevolles Bild jenes Amerika zu zeichnen, über das wir seit der Wahl von Donald Trump so viel wissen möchten.“ Deutschlandfunk Kultur