Straelener Manuskripte. Neue Folge

Gestaltet von Klaus Detjen

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Die Gedichte von Dan Pagis zählen zu den bedeutendsten der hebräischen Moderne. Sie sind in einem leisen, präzisen Alltagston geschrieben; Tuvia Rübner nannte sie ‚tageshell‘. Umso deutlicher zeichnet sich hinter diesen Versen dunkel das Ungesagte ab. Ihr manchmal surrealer Humor, ihre Paradoxien führen jäh ans Unauflösbare. Pagis ist ein Reisender zwischen Urzeit und Gegenwart, Tod und Leben, den beiden Ufern unserer Zeit.