Streng vertraulich

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Matthias Deutschmanns Rabiatkabarett nimmt sich mit aller Schärfe der Weltlage an und sticht in die Wunden, die von Politikern in USA und Deutschland weltweit gerissen werden. Er befasst sich mit dem „Krieg gegen den Terror“ und ortet pointiert das Ende der Spaßgesellschaft. Das Fähnlein der Aufklärung („heute leider mehr ein militärischer Begriff“) schwenkt er nach wie vor mit Leidenschaft – wie die Badische Zeitung schrieb.

Matthias Deutschmann ist der beste Beweis, dass das politische Kabarett lebt. Der gebürtige Westerwälder macht es sich und seinem Publikum nie leicht, denn jeder Abend mit ihm ist eine brillante Exkursion durch die Untiefen und Sümpfe der deutschen Geschichte.
und dennoch sind diese Reisen nie belehrend, selten moralisch, dafür aber hinreißend komisch. Souverän wird man durch schwindelmachende Assoziationsketten, oft haarscharf am Kalauer vorbei, von Deutschmann am Ende immer wieder auf die Lichtung geführt.
Sein Cello ist ihm dabei mehr als Pausenfüller und Begleitung, es ist ihm Schutzwall und Waffe.
Deutschmann steht für den selten gewordenen Genuss, dass Denken auch Spaß machen kann, viel Spaß. (Ulrich Waller, Regisseur)

Pressestimmen:

„Matthias Deutschmann gelang das schier Unglaubliche.
„streng vertraulich“ ist eine Abrechnung mit globalen Katastrophen und deutschen Empfindlichkeiten: Brillante Analysen einer aus den Fugen geratenen Zeit, über deren aberwitzige Verknüpfungen man lauthals lachen muss.“ (Kölner Stadtanzeiger)

„Deutschmann ist brillant, und er fasst durchweg die heißesten Eisen an, die er erwischen kann.“ (Münchener Merkur)