Aquarellgeschichten

von

Aquarelle des Künstlers Hagen Ludwig veranlassten die Autorin Sylvia Woodhouse zu einer Reihe von „Aquarellgeschichten“. „Ich schaue auf das Bild und in es hinein und fühle einen Augenblick vollkommenen Einklangs mit der Natur. Irgendwann schweifen die Gedanken über den Bildrand hinaus, sucht das innere Auge weiter zu sehen: In die Horizontale, die Vertikale, rund herum. Die Geschichte beginnt und ich weiß meist selbst nicht, wohin sie mich trägt“, sagt sie.Die Geschichten und zwei Gedichte führen den Leser in unterschiedlichste Stimmungen: Mal entführt die Autorin ihre Lesegäste heiter und humorvoll in ein Zwiegespräch zwischen Opa und Enkelin, mal lässt sie sie in düster-versonnenen Monologen einsam in einem Boot übers Meer schaukeln. Dabei führen Bilder und Texte den Leser immer wieder zurück zum Ur-Element Wasser. „Die Aquarellgeschichten“, so Sylvia Woodhouse, „sind mehr als eine bloße Inspiration durch das Bild. Sie sind Zeugnisse einer inneren Sehnsucht und Auseinandersetzung mit dem, was man Heimat nennen möchte…“