Ilja Regier vom Blog Muromez beklagt die zunehmende Stille rund um die Literatur und das Bloggen. Nur noch selten blinkte ein Stern in der Blogosphäre auf und „wer anspruchsvoll, unterhaltsam und kreativ über Literatur schreiben will, benötigt Zeit, um Bücher zu lesen, Zeit, um über sie zu schreiben. Das funktioniert nicht zwischen Tür und Angel …“, so Regier.
Warum Muromez, der als Youngster über Fussball blockte, jetzt aber dem klassischen Roman – vorzugsweise aus der Feder osteuropäischer Autoren – den Vorzug gibt, dennoch kein Sackgassenschild vor dem Kopf hat und was das alles mit „back to Podcasts“ zu tun hat und wer am Ende noch am Ball bleibt bzw. – um in der Welt der Literatur zu bleiben – das Buch in der Hand halten wird, davon erzählt er höchst reflektierend: hier. (Puuh, jetzt ist aber mal gut mit dem nicht endend wollenden Satz.)
Unser Tipp an alle Literaturblogger, die mal wieder eine Meßlatte für die eigenen Ansprüche brauchen: unbedingt lesen!