Die Besten

von

New York in den späten Siebzigern: In dieser riesigen, rauschhaften Metropole haben schwule Männer sich ihren eigenen Kosmos geschaffen. Zwei der Figuren in dieser exzentrischen Parallelwelt sind Malone und Sutherland – und sie könnten unterschiedlicher kaum sein. Malone sehnt sich nach einem schlichten, konventionellen Leben, von dem er sich Zufriedenheit verspricht. Sutherland ist exaltiert und zynisch; er schöpft aus den Vollen und inszeniert sich gleichzeitig als distanzierten Beobachter des schillernden Treibens. Gemeinsam streifen sie durch die Tanztempel der Stadt und über die Strände von Fire Island. Beide sind sie auf ihre eigene Weise Tänzer der Nacht, die versuchen, den Rhythmus zu halten. Sie lassen sich immer weiter antreiben, lassen Drogen und Sex den Takt vorgeben. Keiner von ihnen ist fähig, zur Ruhe zu kommen – und so tanzen sie weiter, so lange die Musik noch spielt.