Der Anbeginn der Welt

von

Ein Buchtitel, welcher sich einem der ältesten Überlieferungen der Menschheit seit über 2000 Jahren widmet: Nichts geringeres als die Schöpfungsgeschichte der Bibel selbst. Bei dem Buch handelt es sich jedoch nicht um ein theologisches Werk, vielmehr hat sich der Autor Holger Franken daran gemacht die Lücken des biblischen Stoffes kreativ mit Fantasy-Elementen zu füllen und ohne blasphemische Färbung geschickt in ein Gesamtwerk zusammenzuweben.

Nach der Erschaffung der Welt und den Tagen im Paradies, sind die Menschen nach der Vertreibung aus Selbigem auf sich alleine gestellt. Sind Zwist, Streitigkeiten und das tägliche Mühsal nicht genug, mischt sich eine göttliche Instanz ein: der Höchste der Seraphin, welcher Kain zeugt. Und dieser Frevel mündet in dem ersten Mord in der Geschichte: Kain erschlägt Abel. Kaum dass er seine Untat realisiert, wendet er sich, getrieben von Schmerz und Zorn, von seiner Heimat ab und erregt die Aufmerksamkeit des Drachens Drraa’quul – einem Wesen welches als Gefäß für das Konzept der Magie herrscht und auch von ihr beherrscht wird. Der Drache erkennt in der gepeinigten Seele ein ideales Vehikel für seine Pläne mit der jungen Welt und bietet Kain an, ihm sein Lehrmeister zu werden. Kain, erfüllt von einem neuen Lebensziel und –willen, nimmt an und wirkt somit an der Entstehung einer gänzlich neuen Rasse mit.