Kabinett der Phantasten

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Ein alter Abbé namens Pierre Joseph Moulle, einundsechzig Jahre, Geistlicher an der Kirche Saint Sulpice, ist als Zeuge in einem Mordprozess geladen. In einer Abendgesellschaft, unter die sich auch ‚Alexandre Dumas père‘ gemischt hat, finden anschließend Gespräche über allerlei Okkultes und Gespenstisches statt. Dabei vertritt der Abbé die Theorie, ‚daß wir zwischen zwei unsichtbaren Welten leben. Die eine ist mit Dämonen, die andere mit himmlischen Geistern bevölkert‘. Seine Geschichte vom Kirchenräuber Artifaille zieht anschließend alle Register des Dämonischen, das in den Alltag eindringt.