Kisil Ayak

Sie nannten mich Rotstrumpf

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Auf den Spuren von Marco Polo, der auf seiner weltberühmten Reise nach China durch dieses Teilstück der Seidenstraße zog, reist die Verfasserin vor einem halben Jahrhundert zweimal in Begleitung eines Filmemachers durch den Wakhan auf die Hochebenen des afghanischen Pamirs zu den dort ansässigen Kirgisen, deren Kinder sie wegen ihrer roten Wollsocken Kisil Ayak – Rotstrumpf – nennen. Mit einem kleinen Wolf, ein Abschiedsgeschenk des Fürsten Rahman Kol Khan, kehrt sie zurück.
Dieser persönliche, spannende, auch ethnologisch interessante Reisebericht entführt den Leser in ein kaum bekanntes Gebiet Afghanistans, gibt auch einen Einblick in das damals noch friedliche, nicht von den Kriegswirren erschütterte Land.