Halblustig und E

Lyrik

von

Schlaf ein

Nacht, die in die Seele stürzt,
lehrt mir die Mutter, schlaf
mein Sohn, da hatt ich immer schon
die Todesvision
hör nie mehr auf
spät schlafengehen,
weil sie so sehr für’s niederlegen.
Leg Du dich endlich schlafen
liebe Mutter und gib doch Ruh.
Ich tu das nicht,
ich geh erst schlafen,
wenn ich nicht mehr wach sein kann,
hab keinen Wecker,
ärgere mich nur,
wenn Tages heller Sonnenschein,
ich hab verschlafen,
obwohl ich weiß,
daß jede Zeit die meine ist.