Menschenführung und christliche Gutshofkultur in mittelschwedischer Landschaft stellt den Rahmen für die Erzählung dar. Die Gutshelfer werden durch humane menschliche Führung und persönliche Behandlung, durch Gesangsschulung oratorischer Werke von Bach und klassischen Volksliedern zu liebenswerten Menschen erzogen. Durch den Roman zieht, wie ein roter Faden, das Leben und Schicksal der Gutsherrin mit ihren Freunden, die durch den Gatten mit dem Schicksal des Nachkriegs deutschen Landes vertraut und zum Nachdenken angeregt werden. Der Leser kann sich gut in die geschilderten Situationen hineinversetzen, lernt Geheimnisse der Familie kennen, und erlebt eine bewegende Lektüre, die im Herzen nachhallt.

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