Schwarz und Weiß

von

Ende der 1960er Jahre stolpert der naive und ungebildete Duke Butler in das Leben einer intellektuellen Familie in der New Yorker Upper West Side, die den jungen Mann aus Florida wie einen Kaspar Hauser bewundert und sich seiner annimmt. Bevor er weiß, wie ihm geschieht, ist der Südstaatler mit Lili, der einzigen Tochter des Hauses verheiratet, avanciert zum Wein-Connaisseur und Vorzeige-Intellektuellen.
Die verträumte Lili dagegen wird als Model entdeckt und zum talk of the town.

Duke muss lernen, dass der echte New Yorker ganz gut ohne Herz auskommt, nicht aber ohne Ellbogen. Er erkennt, dass es schwierig ist, sich von der Vergangenheit freizustrampeln. Und dass Familie und Ehe einen über Wasser halten können, man darin aber auch untergehen kann – was in einem kultivierten Haifischbecken wie New York verheerende Folgen haben kann.