Drama in der Werdmühle

Historischer Roman

von

Der historische Roman mit dem Arbeitstitel „Drama in der Werdmühle“ schildert die „amour fou“ zwischen der schönen Barbara Arbentz von Andelfingen und dem Lebemann Otto Werdmüller, dem Eigentümer der gleichnamigen Mühle im Zürich des siebzehnten Jahrhunderts. Die schwerreiche Verwandtschaft Ottos (vor allem Ratsherr Conrad Werdmüller, aber auch Festungsbauer Georg Werdmüller und „General“ Rudolf Werdmüller) mischt sich in das turbulente Leben der unbekümmerten und leichtblütigen Eheleute ein, als es mit der Werdmühle finanziell abwärtsgeht. Erst Ottos Sohn Beat findet zurück auf die Erfolgsstrasse, aber nicht für lange. Er wird von seinem geldgierigen Cousin, welcher Pfarrer am St. Peter ist, bedrängt und von der Kanzel herab gemobbt. Schliesslich kommt es zu einer Verzweiflungstat (Beat Werdmüller erschiesst Hans Peter Füssli mitten in Zürich). Die grösstenteils wahre Geschichte berührt einige noch heute aktuelle Themen: Die problematische Akzeptanz von „Secondos“ in der Eidgenossenschaft, der Stellenwert von Macht, Status und Geld und die Rolle der Kirche und des Glaubens.