„Am liebsten mochte Robin Napfkuchen. Runden Napfkuchen mit dicker Schokoladenkruste. Die knackte beim Reinbeißen. Davon nahm er spielend mehrere Bissen auf einmal. Dann hörte das Knacken lange nicht auf. Und der Mund war voll süßem, weichem Glück. Unmöglich aber, in dem Zustand zu sprechen. Wie zum Beispiel dann, wenn Mama eine ihrer plötzlichen Ideen hatte und diese ausmalte und ihn dann fragte, was er davon halte. So wie jetzt. Der Sonntagsnachmittagskaffeetisch war schön gedeckt mit Blumen in der Lieblingsvase und dem guten Geschirr. Und die Mama war feierlich angezogen und duftete gut. Wenn das so war, dann passierte was Besonderes, das wusste Robin.“(Ein Gewitter zieht vorüber)In zeitlichem Abstand erzählen die sieben Geschichten aus dem Leben Robins. Mit sechs macht er sich nachts auf die Suche nach einer heruntergefallenen Sternschnuppe. Im verzauberten Garten der Tante Vera begegnet er der Katze Fangoch. Er erlebt, wie seine Mama sich in einen Weltreisenden verliebt. In der Schule muss er mit drei ausrastenden Mitschülern fertigwerden. Auf der Insel Rügen wird er der Gefangene der wilden Henny und entdeckt das Schloss, in dem seine Mama als Kind gelebt hat. Mit seinen Freunden deckt er einen bösen Betrug im Zoo auf. Und mit Orhan hilft er Herrn Mete, als den Nazischläger überfallen.
- Veröffentlicht am Mittwoch 24. April 2013 von Books on Demand
- ISBN: 9783732208388
- 124 Seiten
- Genre: Kinder- und Jugendbücher, Kinderbücher bis 11 Jahre