Die Weltraumreisen von Sirius und Staila

Von der Val Müstair zum Mond

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Für Kinder ab 12 JahrenHoch oben in den Bündner Bergen liegt das kleine Dörfchen Lü mit seiner Sternwarte. Dort leben die zwei Forscher Jitka und Václav Ourednik mit ihren zwei vierbeinigen Freunden, dem Dackel Sirius und dem Kätzchen Staila. Sirius und Staila sind die Protagonisten in diesem reich illustrierten Buch, die uns die Welt erklären und Kindern ab 12 Jahren astronomisches Grundwissen in einem didaktisch gut aufgebauten Mix aus Sagen- und Faktenwelt vermitteln. Kommt mit auf Reise und findet heraus, woher der Mond sein Licht nimmt!«Man sagt, dass Kinder von heute nicht mehr auf Märchen stehen – diese seien nur für ihre Väter und Mütter. Aber wie können wir es euch verübeln, dass euer Interesse für Märchen schwindet, wenn überall so viele neue Entdeckungen und modernste Technik warten – zum Greifen nahe im Fernsehen und Radio oder bloss einen Mausklick entfernt. Eines, und dessen sind wir uns ganz sicher, was euch immer noch begeistert, sind aber spannende Geschichten, die, obwohl als Fantasie anmutend, doch der Wahrheit entsprechen. Solche findet man auch in dieser Buchreihe. Wir werden eintauchen in die Tiefen des Kosmos und Drachen, Hexen, mächtige Götter und sagenhafte Königreiche antreffen. Wir werden an roten Riesen und weissen Zwergen vorbeifliegen und Orte besuchen, wo die Zeit stehen bleibt. Alles entspricht hier aber der Wirklichkeit. So kommt mit, und überzeugt euch selbst.»(Aus dem Vorwort)Die Lektüre des ersten Teils des Buch-Zyklus Die Weltraum-Reisen von Sirius und Staila zeigte mir bald, dass die beiden Autoren dem Grundprinzip von Jugendliteratur «Unterhaltung ist Faszination durch Verstehen» auf völlig neuartige Weise gefolgt sind. Möge das Werk bei vielen jungen Leuten lebenslange Freude am Ausserirdischen wecken.(Bruno Stanek, Schweizer Raumfahrtexperte und Fernsehmoderator der Mondlandungen, 1975 und 1976 eigene Sendereihe «Neues aus dem Weltraum») Es ist eine anspruchsvolle und wertvolle Aufgabe, junge Menschen schon früh für die Himmelskunde zu begeistern. Die SAG freut sich über das gelungene Werk und wünscht den Autoren viel Erfolg.(Walter Krein, Präsident der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft SAG)Als Protagonisten haben sich die Autoren das liebliche Kätzchen Staila und den vorwitzigen Dackel Sirius ausgewählt: Zwei Figuren, von denen man sich gerne die Welt erklären lässt. Auf diese Weise wird in diesem reich illustrierten Buch astronomisches Grundwissen in einem didaktisch gut aufgebauten Mix aus Sagen- und Faktenwelt in anschaulicher Weise vermittelt. (Marcel Gyr, Neue Zürcher Zeitung) Inhaltsverzeichnis:Kapitel 1: Die Sternwarte Lü-Stailas und zwei vierbeinige FreundeKapitel 2: Das magische TeleskopKapitel 3: Woher nimmt der Mond sein Licht? Kapitel 4: Die Geheimnisse des Mondgesichts Kapitel 5: Wenn Luna errötet Kapitel 6: Wieso man nicht in den Meeren des Mondes baden kann Kapitel 7: Die Göttin Theia und die Geburt des Mondes Kapitel 8: Ein magischer Lichtstrahl und Beginn der ExpeditionKapitel 9: Apollo und Luna Kapitel 10: Moon Buggy und der Gefallene Astronaut Kapitel 11: Heimweh nach der Val Müstair Die Autoren:Prof. Dr. Jitka Ourednik und Prof.Dr. Vaclav Ourednik haben nach 30 Jahren erfolgreicher wissenschaftlicher Laufbahn auf dem Gebiet der Entwicklung und Regeneration des Zentralnervensystems beschlossen, sich nur noch ihren Hobbies zu widmen: der Astronomie, der Fotografie und dem Schreiben. Beide sind Schweizer tschechischen Ursprungs. Nach ihrer wissenschaftlichen und akademischen Tätigkeit an weltbekannten Institutionen wie der Harvard Universität in Boston, der ETH Zürich, der Universität Lausanne oder der Iowa State Universität sind sie in die Schweiz zurückgekehrt, um ein in Europa einzigartiges Zentrum für Amateur-Astrofotografie zu gründen. Nach langer Suche nach einem geeigneten Ort haben sie schliesslich Lü entdeckt, ein kleines, sonniges Dorf auf fast 2000 Metern über Meer in der malerischen Val Müstair im äussersten Zipfel der Ostschweiz. Nach erfolgreicher Präsentation des Projektes vor der Gemeinde und dem Kanton Graubünden konnten sie dieses Zentrum erbauen und am Ende des Astronomiejahrs 2009 eröffnen. Seitdem erfreut sich Lü-Stailas grosser Popularität. Experten sowie die breite Öffentlichkeit von Anfängern bis zu fortgeschrittenen Amateurastronomen kommen hierher, um, weit weg von jeglicher Lichtverschmutzung, einen herrlichen, sternüberfluteten Nachthimmel unter vorzüglichen Bedingungen zu beobachten.Die Autoren stehen für Veranstaltungen gerne zur Verfügung.