Mein Freund Jeremias

von

Jan ist spät dran. Er muss rennen, um noch rechtzeitig zur Schule zu kommen. Da stolpert er plötzlich über die Beine eines Obdachlosen. Er rappelt sich auf und läuft fort. Doch der Mann mit den hellen Augen geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Im Krankenhaus trifft er ihn wieder. Offenbar hatte er einen Unfall. Jan besucht ihn am Krankenbett und erfährt seinen Namen: Jeremias. Als Jeremias mit einem Mal verschwindet, macht sich Jan mit seinen Freunden Lisa und Martin auf die Suche nach ihm und taucht in eine ihm unbekannte Welt.

„Einfühlsam wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der durch den Tod seiner Frau zu trinken begonnen hatte und schließlich alles verlor. (…) Solche Geschichten von Obdachlosen gibt es im realen Leben zuhauf. Und so können sich Kinder ohne Vorurteile einem Thema nähern, dem sie jeden Tag auf der Straße begegnen.“
Stern

„Ein spannendes und mitreißendes Kinderbuch zu einem sozialen Thema unserer Gesellschaft, das oft totgeschwiegen wird. Sehr empfehlenswert.“
Jugendschriftenausschuss des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes Mittelfranken