Jule und Fettsack

von

Juliane Siebert, genannt Jule, zieht mit ihrer Mutter von Berlin in eine Stadt in Mitteldeutschland. Sie kommt in eine sechste Klasse und muss neben einem dicken Jungen sitzen, den alle nur Fettsack rufen, der aber Tobias heißt.

Jule wird es in der neuen Klasse nicht leicht gemacht. Vor allem mit Rebecca, der Klassensprecherin, hat Jule Probleme. Als sich Jule in Benny aus der siebenten Klasse verknallt, muss sie feststellen, dass auch Rebecca mit ihm gehen will.

Auf dem gemeinsamen Nachhauseweg mit Tobias erfährt Jule von der Gang, die aus einigen Mitschülern ihrer Klasse besteht. Sie treffen sich regelmäßig in einem Abrissblock. Tobias und Jule überraschen dort ihre Mitschüler. Die beiden müssen eine Aufnahmeprüfung bestehen, um Gangmitglied zu werden.

Und diese Gang beobachtet nun, wie drei Männer in den Abrissblock gehen. Dort finden sie später eine Tasche mit Geld. Stammt es aus dem Überfall auf die Sparkasse? Die Gang will die Täter auf frischer Tat stellen, wenn diese ihr Geld wieder abholen wollen, um die ausgesetzte Belohnung zu erhalten. Als Tobias allein im Abrissblock bleibt, um das Geld zu bewachen, wird er jedoch von den Tätern entführt. Auf was haben sich die Gangmitglieder da nur eingelassen …