Die vorliegende Studie setzt die Erforschung der tonsystematischen Situation in der Winer Klassik forr. Franz Scheubert, ‚romantischer Klassiker‘ und ‚klassischer Romantiker‘ in einem, gab den Antoß durch die Wahl der Tonarten in der Liederzyklen ‚Die schöne Müllerin‘ und ‚Winterreise‘. Sie lässt sich von der Gleichgültigkeit her nicht erklären, ist nur sinnvoll, wenn durch unterschiedliche intervallische Struktur der Tonarten spezifische Ausdrucksmittel angeboten werden. Das veranlasste mich, das tonsystematische Umfeld Schuberts abzustecken. [.] – Vorwort – Herbert Kelletat

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