Alexander Sutherland Neill

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Alexander Sutherland Neill wurde als geistiger Vater der ‚antiautoritären Erziehung‘ berühmt – obwohl er selbst dieses Schlagwort nicht schätzte. Den Anfängen der europäischen Reformpädagogik verpflichtet, gründete Neill bereits 1921 seine erste Schule – in Deutschland. Von dort führte ein konsequenter Weg nach Summerhill. In der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Pädagogik und Psychoanalyse entwickelte der rastlos tätige Erzieher Neill seine Grundprinzipien: Freiheit statt Zwang, Selbstbestimmung statt Autoritätshörigkeit.