Hochwertiger Bildband, der dem Leben und dem Wirken des Chorleiters Gotthilf Fischer gewidmet ist. Der Autor Roger Orlik zeichnet hier den Lebensweg eines faszinierenden Msuikers nach, der mit seinen „Fischer-Chören“ auf sagenhafte Weise Karriere machte und den Sprung von der schwäbischen Provinz aufs große Parkett der Weltprominenz geschafft hat.
Der 15-jährige Junge empörte sich: ‚Einser schreiben kann nicht jeder, aber eine Stimme hat doch jeder von uns!‘ – Dabei war es 1943 in Esslingen noch gleichsam Gesetz, dass in den Schulchor nur kam, wer in allen Fächern gute Noten hatte. Der Rebell gründete daraufhin spontan einen eigenen Chor. Wie man dirigiert, wusste er nicht. Aber er dirigierte. Es war die Geburtsstunde einer neuen undogmatischen Art des Chorgesangs – fern aller verkrusteten Traditionen. Der tollkühne Dirigent hieß Gotthilf Fischer.
In diesem Buch erzählt der Autor liebevoll von dem unglaublichen Werdegang des Gotthilf Fischer. Von seiner schwierigen Kindheit im ‚Dritten Reich‘, seinem Aufstieg vom provinziellen Musikerbuben aufs große Parkett des Showgeschäfts und von seinem unbeugsamen Willen, seinen ‚eigenen‘ Weg zu beschreiten.
Buntschillernde Anekdoten vermitteln die Eigenheiten der frühen Fernsehwelt, über 150 Fotos zeigen die ergreifendsten Momente.
- Veröffentlicht am Samstag 14. Dezember 2024 von SP-Verlag Medien
- ISBN: 9783980787345
- 156 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Film, Musik, Sachbücher, Theater