Forschungsergebnisse zur Suchtprävention

Vortragsreihe anlässlich der Informations- und Fortbildungsveranstaltung des Arbeitskreises Suchthilfe der Julius-Maximilians Universität Würzburg

Wissenschaftlich ausgewiesene Experten aus dem Bereich der Suchtforschung referierten im März 2001 anlässlich einer Informations- und Fortbildungsveranstaltung des Arbeitskreises Suchthilfe der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zum Thema „Rauchen und Nichtraucherschutz – vom Genuss zur gesundheitsschädigenden Sucht“.
Der vorliegende Tagungsband gibt die Vortragsreihe wieder, die einen Bogen schlägt von der Geschichte des Tabakkonsums bis zur Verbreitung in unserer heutigen Zeit und den daraus resultierenden Folgen für den einzelnen und unsere Gesellschaft.
Gerade angesichts der weiten Verbreitung des Rauchens unter Jugendlichen – Nikotin wird inzwischen einmütig als die Einstiegsdroge erkannt, gleichzeitig sinkt das Einstiegsalter immer weiter – wird der Frage nachgegangen, wer in welchem Alter und auf welchem Wege mit dem Rauchen aufhört. Dazu werden wissenschaftlich gesicherte Therapie-Ansätze, sich von der Sucht des Rauchens zu befreien, berichtet.
Aus den dargestellten Folgen des Passivrauchens wird von wissenschaftlicher Seite ein besserer Schutz der Nichtraucher gefordert, was speziell auch für den betrieblichen Bereich von Bedeutung ist. Als Beispiel, wie das Thema Rauchen und Nichtraucherschutz im Betrieb praktisch, konsequent und mit grossem Erfolg umgesetzt wurde, dient das Deutsche Herzzentrum Berlin.