Auf den Spuren des Franz von Assisi

Geschichten - Legenden - Essays

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Aus dem Inhalt
Umbrische Reisegeschichten
Das letzte Stündlein des Papstes
Die umbrische Ziege
Der rote Zauber des Mastro Giorgio von Gubbio
Auf den Spuren des Poverello
Das Lächeln des heiligen Franz
Der heilige Habenichts
Der heilige Franz von Assisi.

Heinrich Federer beschäftigte sich immer wieder mit Franz von Assisi, von dessen Wesen, Haltung und Tatkraft er tief beeindruckt und geprägt war. Dies spiegelt sich in seinen zahlreichen Texten über den Heiligen, dessen Heimat Umbrien und dessen Landsleute. Die vorliegende Anthologie umfasst Legenden über Franziskus und „Umbrische Reisegeschichten“ wie die berühmt gewordene Novelle „Das letzte Stündlein des Papstes“ sowie Reise- und Naturbeschreibungen, aber auch historische Betrachtungen und tiefgründige Reflexionen über Kunst, Religion und Lebensphilosophie. Einen Schwerpunkt bildet Federers psychologisch einfühlsame Auseinandersetzung mit dem mystischen Werdegang des heiligen Franziskus. Die Texte, die eine manchmal erstaunliche Aktualität aufweisen, sind getragen von ethischer Tiefe und innerer Heiterkeit. Der einführende Essay der Herausgeberinnen dient als roter Faden durch die Sammlung, weist auf weiterführende Zusammenhänge hin und enthält ergänzende Erläuterungen. Die Illustrationen stammen vom Obwaldner Kunstmaler Giuseppe Haas-Triverio (1889–1963), dessen Vorliebe für Italien, insbesondere für Umbrien und Franziskus, ihn mit Federer verbindet.