„Geld ist nur etwas wert, wenn es Geist wird.“
Mit dieser provokanten Perspektive will Hans Haumer, Banker und Denker, Geld und Geist miteinander versöhnen. Sein Essay über die Natur, Kultur und Ethik des Reichtums fasziniert wie alle seine Veröffentlichungen durch einen ganzheitlichen und von umfassender Erfahrung genährten Einblick in Zusammenhänge und das tiefere Wesen der materiellen Dinge.
Es geht in diesem Buch um Geld und Gier, Neid und Angst, Gewinn und Gewalt, aber auch um die leuchtende Fackel der Menschenwürde in einer herausfordernd ungerechten Welt.
Auf dem Streifzug durch die Ideengeschichte des materiellen Erfolges und seiner Verteilung begegnen wir einer Fülle von spannendem Wissen über die Sucht der Menschen nach materiellem Reichtum und die Flüchtigkeit allen irdischen Vermögens.
Reichtum ist nicht nur Trieb nach Überleben, Macht und Geltung, sondern auch Streben nach Glück, Sicherheit und schließlich Ewigkeit durch bleibende Vermächtnisse. Die Auseinandersetzung mit dem Wesen des Reichtums mündet zwangsläufig in die Frage nach Wert jenseits des Geldes, nach der Erfüllung in einem reichen, reifen Leben.
- Veröffentlicht am Montag 15. März 2004 von Kremayr & Scheriau
- ISBN: 9783218007276
- 128 Seiten
- Genre: Gesellschaft, Politik, Sachbücher, Wirtschaft