Einstein in Berlin

1914-1933

von

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„In Berlin legt man mir alles Erdenkliche zu Füßen.“
 Albert Einstein

Hubert Goenner zeichnet hier das Berliner Leben Einsteins nach, erzählt von dessen vielfältigen Kontakten und Verflechtungen mit Künstlern, Intellektuellen und Wissenschaftlern, berichtet aber auch davon, wie Einstein von seinen Berliner Zeitgenossen eingeschätzt wurde. Ein biographisch-kritisches Doppelportrait über einen der bedeutendsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts und die Metropole der „Goldenen Zwanziger“.
Einstein und Berlin – den berühmten Wissenschaftler und die Stadt verbindet mehr, als man gemeinhin denkt. Während das quirlig-eigensinnige Berlin, die neue „Hochburg der Moderne“, Künstler und Intellektuelle, Forscher, Politiker und Industrielle anzieht, wirkt der eigenwillige Einstein zusehends wie ein Magnet auf die Allgemeinheit und auf die größten Köpfe seiner Zeit.
1919 begann Einsteins einzigartiger Aufstieg zum weithin bekannten Weltbürger, während Berlin an kultureller Attraktivität und weltpolitischer Ausstrahlung London, Paris und New York ebenbürtig war, ja diese sogar zu überholen schien. Zwar wurde weder Berlin von Einstein geprägt, noch hätte Einstein jemals den Satz „Ich bin ein Berliner“ gesagt. Doch selbst nach seinen Erfahrungen mit dem sich ankündigenden Terrorregime der Nazis fühlte sich Einstein Berlin, seinen Einrichtungen und einigen seiner Bewohner verbunden.