Annäherungen an das Christentum in der Frühzeit. Annäherungen Band II

Mit seinen Berührungen zur Philosophie der Antike

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Es war ursprünglich geplant, dem im Frühjahr 2001 erschienen Buch „Annäherungen an die Philosophie in der Antike“, weitere Nachfolgebände mit den Titeln „Annäherungen an das Mittelalter“ und „Annäherungen an die Philosophie im Mittelalter“ folgen zu lassen. Es stellte sich jedoch bei den konzeptionellen Überlegungen zu diesen Arbeiten sehr bald heraus, dass die in der Epoche Mittelalter insgesamt und in so vielfältiger Weise aufgetretenen politischen und gesellschaftlichen Geschehnisse nicht abgehandelt werden können, ohne zugleich auch das dieser Epoche vorgängige „Ereignis Christentum“ in gebührender Form zu würdigen. Denn das gesamte Geschehen im Mittelalter wurde direkt und indirekt vom Christentum beeinflusst. Die Ereignisse des Mittelalters sind also nicht darstellbar, ohne auch von der Entwicklung des Christentums Wissen zu haben.
Es hieß also im Vorfeld zu den Arbeiten über das Mittelalter zu beschreiben, wie die Entstehung und Entwicklung des frühen Christentums von der Spätantike bis zum Mittelalter verlaufen ist. Es galt darzustellen, zu welchen religiösen, gesellschaftlichen und philosophischen Entfaltungen es in dieser vormittelalterlichen Zeit kam. Und es galt zu untersuchen, ob und auf welche Weise es Berührungen oder Verbindungen zwischen dem jungen Christentum und der Philosophie gegeben hat.
Das Ergebnis dieser Untersuchungen wird hier nun im Band II in der Reihe Annäherungen mit dem Titel „Annäherungen an das Christentum der Frühzeit“ vorgestellt.
Der Band III in der Reihe Annäherungen wird in Kürze mit dem Titel “Annäherungen an das Mittelalter” vorgestellt.