Als der Eiserne Vorhang zerriss

Begegnungen und Erinnerungen

von ,

Die Erinnerungen wurden in georgischer Sprache verfasst. Die deutsche Ausgabe „Als der Eiserne Vorhang zerriss (2007)“ ist Grundlage für alle Übersetzungen und Ausgaben außerhalb der georgischen Sprache. Ein Teil des Inhalts der georgischen Ausgabe „Pikri Tsarsulsa da Momawalze – Memuarebi (2006)“ wurde schon vor 2007 in deutscher Sprache sowie in anderen Sprachen publiziert. Diese bereits veröffentlichten Inhalte wurden nicht in die aktualisierte, neu konzipierte und durch neue Inhalte ergänzte Ausgabe übernommen.

Mit einem Geleitwort von Hans-Dietrich Genscher.

INHALTSVERZEICHNIS

Geleitwort von Hans-Dietrich Genscher
Vorwort
Der letzte Rücktritt: November 2003
Mein Leben in Krzanissi
Begegnungen in Georgien und Israel
Unterstützung der Alija nach Israel
Indira Gandhi in Tiflis
Von der „Reue“ zur Taufe
Die neue „moralische Außenpolitik“ in der Sowjetunion
Meine Mitarbeiter und Mitstreiter
Begegnungen mit der amerikanischen Führung
Gipfeltreffen zwischen Reagan und Gorbatschow
Afghanistan – Fass ohne Boden
Begegnungen und Entscheidungen auf der internationalen Bühne
Ein Kompliment von Richard Nixon
Besuch beim Ayatollah Khomeini
– und bei Saddam Hussein
Der Anfang vom Ende des „Kalten Krieges“
Gipfelkonferenz auf Malta – Ein verärgerter Gorbatschow
Der gesunde Menschenverstand siegt in Wyoming
Bei Fidel Castro
„Sowjetische Offensive“ in Südostasien und im Pazifik
Das Verhältnis zu Japan, den Philippinen und Korea
Unser Verhältnis zum chinesischen Nachbarn
Britische Erfahrungen
Die Wiedervereinigung Deutschlands
Eine polnische Trias: Walesa, Jaruzelski, Wojtyla
Innenpolitische Probleme der Sowjetunion
Unruhen in der Sowjetunion
Auf der Suche nach dem verschollenen Pakt
Rivalität zwischen Gorbatschow und Jelzin
Niedergang und Zerfall
Mein erster Rücktritt
Nach dem Rücktritt: Kampf ums „Weiße Haus“
Der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums
Gorbatschow kommt zu spät
Der Aufstieg Boris Jelzins
Die Auflösung der Sowjetunion
Die Tragödie des imperialen Denkens
Rückkehr nach Georgien
Hundert Tage Einsamkeit
Stabilität und Anerkennung für Georgien
Der deutsche und der russische Außenminister in Tiflis
Georgien am Abgrund
Der amerikanische Freund
Russische Interventionen
Doppeltes Spiel in Georgien
Russland – Kaukasus – Georgien
Unerklärter Krieg Russlands gegen Georgien
Konflikte in Abchasien und Südossetien
Intrigen, Unruhen, Bürgerkrieg
Krieg um Abchasien
Die Bombardierung Suchumis
Die Vertreibung der Georgier aus Suchumi
Russlands Politik
Attentate und Terrorismus
Das erste Attentat
Das zweite Attentat
Das dritte Attentat
Terrorismus – Geißel unserer Zeit
Brief an die Nachwelt
Personenregister

– „Diesen Aufzeichnungen geht ein langes politisches Leben voraus, zumeist erfolgreich, manchmal aber auch erfolglos, ein Leben des Aufstiegs wie des Abstiegs, begleitet von Enttäuschungen und politischen Rücktritten. Mein Leben, jedenfalls das, welches das Interesse der Leserinnen und Leser wecken könnte, habe ich hier niedergeschrieben: Sie können über mich urteilen, schonungslos, ohne Kompromisse.“
Eduard Schewardnadse

– „Wer über die Geschichte jener Jahre schreiben will, den entscheidenden 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, der wird an dem Buch von Eduard Schewardnadse nicht vorbeigehen können. Der Leser erfährt viel Neues und er erkennt manches Bekanntes in einem neuen Licht. Eduard Schewardnadses Buch ist sein politisches Testament.“
Hans-Dietrich Genscher

The German edition is the basis for all translations and editions.

Introduction by Hans-Dietrich Genscher.
Eduard Shevardnadze: “These records were preceded by a long life in politics, mostly successful, but sometimes also unsuccessful, a life of rising and falling, accompanied by disappointments and political resignations. I have here kept a written record of my life, at least that part of it which could arouse the interest of the readers – you can pass judgement over me, unsparingly, without any compromises.”

Hans-Dietrich Genscher: “Anyone wanting to write about the history of those years, the decisive 80s and 90s of the last century will not be able to avoid the book by Eduard Shevardnadze. The reader will learn a lot of new things and see many well-known facts in a new light. Eduard Shevardnadze’s book is his political last will and testament.”

www.metzler-verlag.de