Grußwort von Gilda Bereska
Vorwort von Agata Paluszek
I. Einleitung
1. Vorbemerkung
2. Forschungsbericht
3. Gegenstand der Untersuchung
4. Quellenlage
II. Grundvoraussetzungen der Übersetzungsarbeit Henryk Bereskas
1. Theoretische Vorüberlegungen
1.1 Das literarische Feld
1.2 Habitus
1.3 Das Verhältnis des literarischen Feldes zum politischen Machtfeld
1.4 Fazit
2. Zur Methode der Analyse
3. Biografische Prämissen der kulturellen Arbeit Henryk Bereskas
3.1 Bereskas persönliche Sicht auf die eigene Biografie
3.2 Kindheit in Oberschlesien (1926–1939)
3.3 Der Krieg (1939–1945)
3.4 Flucht aus Polen (1946)
3.5 Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin (1948–1952)
3.6 Begegnung mit Tadeusz Borowski (1949-1950)
4. EXKURS: Die Rahmenbedingungen für die kulturelle Arbeit Bereskas
in der DDR
5. Kultureller Austausch und politischer Dissens. Bereska in den
ostdeutschen und polnischen Intellektuellenkreisen (1953–1990)
5.1 Zwischen Literatur und Politik
5.2 „Für mich war Polen der Westen.“ Bereskas Kontakte zu polnischen Intellektuellen
5.3 Die „Gegengesellschaft“. Bereskas kulturelles Engagement
in der DDR
5.4 Repressionen des Staatssicherheitsdienstes der DDR gegen Bereska
6. Bereskas Zusammenarbeit mit ostdeutschen Verlagen
6.1 Lektoratsarbeit für den Aufbau-Verlag (1953–1955)
6.2 Die Gutachtertätigkeit Henryk Bereskas (1953–1989)
6.2.1 Das Verfassen von Gutachten als Literaturvermittlung?
6.2.2 Der marxistisch-leninistische Diskurs
6.2.3 Moralische Aspekte der Gesellschaftskritik
6.2.4 Der Unterhaltungswert als Veröffentlichungslegitimation
6.2.5 Sprachästhetische Aspekte des Werkes
6.2.6 Argumentation bei Rezeptionsbarrieren
6.3 Polnische Literatur in der Übersetzung Henryk Bereskas. Historische Entwicklungen
6.3.1 Der freischaffende Übersetzer in der DDR als ein „unabhängiger König“
6.3.2 Das polnische klassische Erbe und die Kriegsliteratur als Schwerpunkt der
Übersetzungsarbeit Bereskas (1953–1961)
6.3.3 Thematische Facetten der polnischen Gegenwartsliteratur in Bereskas
Übersetzungen (1962-1971)
6.3.4 Themen- und Formenvielfalt in Bereskas Übersetzungen (1972–1981)
6.3.5 Fortsetzung der thematischen und formalen Schwerpunkte der 1970er Jahre
in Bereskas Übersetzungen (1982–1990)
7. Fazit
III. Die Übersetzungskunst Bereskas: Ein Vergleich
1. Theoretische Vorüberlegungen
1.1 Begründung für die Wahl der Methode
1.2 Schichtenstruktur des literarischen Kunstwerkes
1.3 Beschreibung der Schichten
1.4 Probleme bei der Übersetzung
1.5 Ingardens Definition der Übersetzung
1.6 Fazit
2. Zur Methode der Übersetzungsanalyse
3. Jarosław Iwaszkiewicz: Panny z Wilka
3.1 Die Problematik der Verständlichkeit in der Übersetzung
3.2 Analyse der Übersetzung auf Wortebene
3.2.1 Substantiv
3.2.2 Verb
3.2.3 Adjektiv
3.3 Analyse der Übersetzung auf der Ebene der Wortverbindungen
3.3.1 Oxymoron
3.3.2 Hyperbel
3.3.3 Vergleich
3.3.4 Phraseologismen
3.4 Besondere stilistische Erscheinungen
3.4.1 Metapher
3.4.2 Figuren der Wiederholung
3.4.2.1 Anapher
3.4.2.2 Wortwiederholung
3.4.2.3 Polyptoton
3.5 Analyse der Übersetzung auf Satzebene
3.5.1 Syndetische Satzverbindungen
3.5.2 Satzökonomie
3.6 Wiedergabe der typografischen Gestalt des Werkes in der Übersetzung
3.7 Fazit
4. Stanisław Wyspiański: Wesele
4.1 Die Stilisierung der Sprache als Herausforderung für den Übersetzer
4.2 Analyse der Übersetzung auf Wortebene
4.2.1 Substantiv
4.2.2 Verb
4.2.3 Adjektiv
4.3 Analyse der Übersetzung auf der Ebene der Wortverbindungen
4.3.1 Epitheton
4.3.2 Hyperbel
4.3.3 Vergleich
4.3.4 Phraseologismen
4.4 Besondere stilistische Erscheinungen
4.4.1 Metapher
4.4.2 Personifikation
4.4.3 Figuren der Wiederholung
4.4.3.1 Anapher
4.4.3.2 Wortwiederholung
4.4.3.3 Polyptoton
4.4.4 Lautharmonie
4.4.5 Alliteration
4.5 Analyse der Übersetzung auf Satzebene
4.5.1 Syndetische Satzverbindungen
4.5.1.1 Asyndeton
4.5.1.2 Polysyndeton
4.5.2 Reim und Rhythmus
4.5.3 Enjambement
4.6 Wiedergabe der typografischen Gestalt des Werkes in der Übersetzung
4.7 Fazit
IV. Zur Rezeption der Übersetzungen Henryk Bereskas in der DDR
1. Theoretische Vorüberlegungen
1.1 Zum Verständnis von Literaturkritik
1.2 Rezeption und Interpretation in der empirischen Rezeptionsforschung
1.2.1 Subjekt-Objekt-Trennung
1.2.2 Rezeption
1.2.3 Interpretation
1.3 Fazit
2. Zur Methode der Analyse
3. Aufnahme polnischer Literatur in der Übersetzung Henryk Bereskas durch die DDR-Literaturkritik
3.1 Rezeptionsphasen
3.2 Die Presse
3.2.1 Die Besprechungen in Zeitungen und Zeitschriften
3.2.2 Die Literaturkritiker
3.3 Inhaltliche Schwerpunkte der Rezeption
3.3.1 Die Präsenz verschiedener Genres in den Literaturkritiken
3.3.2 Auswahlkriterien für die Besprechung
4. Bereskas Präsenz in der Literaturkritik
5. Fazit
V. Resümee
VI. Anhang
A. Die Aufnahme der Übersetzungen Henryk Bereskas durch die DDR-Literaturkritik. Tabellarische Aufstellung
B. Henryk Bereskas Auszeichnungen
C. Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Ungedruckte Quellen
1.1 Archivalien
1.2 Dokumente im Besitz von Privatpersonen
2. Gedruckte Quellen
2.1 Verzeichnis der Übersetzungen Henryk Bereskas
2.1.1 Übersetzungen aus der polnischen Literatur
2.1.2 Übersetzungen aus anderen Literaturen
2.1.3 Übersetzungen nicht-literarischer Texte
2.2 Publizistische Texte Henryk Bereskas
2.3 Aphoristisches Werk Henryk Bereskas (Auswahlbibliografie)
2.3.1 Texte in deutscher Sprache
2.3.2 Texte in polnischer Übersetzung
2.4 Lyrisches Werk Henryk Bereskas (Auswahlbibliografie)
2.4.1 Gedichte in deutscher Sprache
2.4.2 Gedichte in polnischer Übersetzung
2.4.3 Gedichte in anderen Übersetzungen
2.5 Film, Rundfunk- und Presseinterviews mit Henryk Bereska
2.6 DDR-Rezensionen zu Bereskas Übersetzungen
2.7 Verzeichnis der verwendeten Literatur
D. Interviews mit Henryk Bereska
1. Interview am 5. Dezember 2000 in Berlin
2. Interview am 19. Januar 2001 in Berlin
3. Interview am 5. November 2001 in Berlin
4. Interview am 3. Juli 2002 in Beeskow
5. Interview am 24. Februar 2003 in Berlin
Personenregister
- Veröffentlicht am Montag 14. Oktober 2024 von Edition Kirchhof & Franke
- ISBN: 9783933816375
- 474 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Geschichte, Sachbücher