Naturschutz und Freizeitgesellschaft

Konfliktlagen und Chancen für eine humane Gesellschaft

Renaturierung beinhaltet als Ziel die Rückführung von Lebensräumen in weitgehend naturnahe Zustände. Anhand verschiedener Fallbeispiele wird aufgezeigt, welche inhaltlichen und gesetzlichen Konzepte zur Renaturierung unserer Ökosysteme vorliegen und wie die Wirksamkeit dieser Konzepte überprüft wird. Die Inhalte der einzelnen Beiträge werden zusammenfassend analysiert und bewertet.
Aus dem Inhalt:

Begrifflichkeiten: Renaturierung, Rekultivierung, Rehabilitation
Wiederherstellung des Lebensraums oligotropher Mittelgebirgsbach in der Eifel am Beispiel eines LIFE-Natur-Projekts
Lokale Referenzzustände für stehende Kleingewässer. Wiedervernässte Palsen im Hohen Venn
Möglichkeiten und Grenzen der Regeneration von FFH-Richtlinie, Naherholung und Pflegemaßnahmen im FFH-Gebiet Drover Heide
Rothirsch, Menschen und Lebensräume. Grundlagen, Kenngrößen und Lösungsansätze zu einer Balance zwischen den Ansprüchen der Freizeitgesellschaft und den Anforderungen des Wildtier- und Naturschutzes in der Kulturlandschaft
Renaturierungskonzepte im Bergbau: Wie effektiv sind sie? Beispiele aus dem ehemaligen Uranerzbergbaugebiet in Ostthüringen
Das Gewässergütemodell StoLaM – ein Werkzeug zum Management stehender Gewässer
Das GraS-Modell (Grasland Sukzessions-Modell) – eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl von Managementvarianten (dargestellt am Beispiel des Nationalparks Eifel)