Kataloge der Franckesche Stiftungen zu Halle

Bearbeitet von László Pászti und Attila Verók

Die vielfältigen internationalen Kontakte, die August Hermann Francke von Halle aus initiierte, haben auch ihren Niederschlag in den Beständen des Archivs und der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen gefunden. Im Jahr 2000 entstand zusammen mit der Széchényi Nationalbibliothek in Budapest der Wunsch, die Bestände mit Bezug auf Ungarn zu sichten, zu erschließen und zu erforschen. Schon drei Jahre später konnte der Band „Die Hungarica-Sammlung der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Teil 1: Porträts“ in der Reihe „Hallesche Quellenpublikationen und Repertorien“ vorgelegt werden.
Bei der weiteren Bestandserforschung stießen die Bearbeiter auf einen reichen Schatz an historischen Karten und Ansichten, der nun in einem eigenen, durch 104 farbliche Abbildungen illustrierten Buch vorliegt und die Geschichte Ungarns auf ganz eigene Weise zu illustrieren vermag.