Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie

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Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie

Aus Prospekt:

Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie
‚Die Voraussetzungslosigkeit ist als Bewußtseinshaltung eines der großen Ideale der neueren Menschheit. Sie ist nicht allein ein Erkenntnisideal, sondern darüber hinaus auch dort, wo man nicht formuliert, ein Bedürfnis des seelischen Lebens geworden. Sie hängt innig mit dem neuzeitlichen Erlebnis der Menschenwürde zusammen, und sie wurde kaum zumeist deshalb zum wissenschaftlichen Ideal erhoben, weil der moderne Mensch anders kein gesichertes Wissen zu erlangen glaubt. Vielmehr entwickelt er diese Erkenntnisart, weil er sich durch sie zu einem in sich bestehenden Selbstbewußtsein erziehen will‘.
Die Beobachtung des Denkens bildet die erkenntniswissenschaftliche Methode, durch die jede Erkenntnis, auch die geisteswissenschaftliche, ihre voraussetzungslose Grundlage findet. Witzenmann zeigt, daß die Anthroposophie – als auf dieser Methode beruhender Erkenntnisweg – geradezu erst die Voraussetzungslosigkeit alles Erkennens schafft und begründet. Sie wird dadurch Basiswissenschaft für jede Wissenschaft: die grundlegende ‚Voraussetzung‘ für jedes voraussetzungslose Erkennen – und freie Handeln.

Aus dem Inhalt:

Eine Einführung in die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners
Über die Urworte der menschlichen Existenz:

Das Wort ‚Es ist‘
Das Wort ‚Wir sind‘
Das Wort ‚Du bist‘
Die Erneuerung des Bildungswesens als Zivilisationsprinzip
Erkenntniswissenschaft als Ontologie.