Rom

Ein literarischer Reiseführer

„Ja, ich bin endlich in dieser Hauptstadt der Welt angelangt!“ so Goethe in seiner ›Italienischen Reise‹ und er fährt fort: „Alle Träume meiner Jugend seh’ ich nun lebendig.“ Für die Antike, das christliche Mittelalter, die antikensüchtige Neuzeit war und ist Rom das geistige Zentrum des Abendlandes. Franz Peter Waiblinger versammelt in seiner Hommage an die Ewige Stadt rund 180 Gedichte und Prosatexte von Dichtern und Schriftstellern von der Antike bis zur Gegenwart, darunter auch schwer zugängliche. Durch die Jahrhunderte bewundern und beschreiben die Autoren die unvergänglichen Sehenswürdigkeiten, klagen über den Schmutz oder unehrliche Gastwirte – und bleiben doch stets von den Reizen der ›Hauptstadt der Welt‹ gebannt. Der Band versteht sich als tatsächlicher Reiseführer, d.h. er ist entlang einem imaginären Rundgang in 20 topographische Kapitel gegliedert. Anhand der Texte lässt sich ein Stadtrundgang unternehmen oder an einem speziellen Ort, beispielsweise dem Pantheon, nachlesen, wer schon einmal etwas über dieses 2000-jährige Bauwerk gesagt und geschrieben hat.