Regierungsbunker

Tagebuch eines Staatsgeheimnisses

von

Ein 17 Kilometer langes Milliardengrab wird geöffnet

Die Geschichte um den geheimen Regierungsbunker des Kalten Krieges, der im Angriffsfall 3.000 wichtige Bonner Amtsträger unter den Weinbergen an der Ahr schützen sollte, wird durchleuchtet und öffentlich gemacht.

Dabei kommen DM-Verstecke im Staatshaushalt und vertrauliche „Verschlusssachen“, Sicherheitsbedenken der Gutachter und einige Taktiken zur Verschleierung der umfangreichen Baumaßnahmen im Ahrtal zutage.

Der Autor Jörg Diester hat das Staatsgeheimnis hinterfragt und jahrelang recherchiert, in Archiven geforscht und Zeitzeugen befragt. So ist eine spannende Dokumentation mit zahlreichen Fotos und Originaldokumenten entstanden, die sich über weite Strecken wie ein Krimi liest und erst in zweiter Linie wie eine historische Aufarbeitung.