Studia Oecumenica Friburgensia

von

„Kirchengeschichte“ hat im europäischen Einigungsprozess das gesamte Europa aus Ost und West in den Blick zu nehmen. Dieser Herausforderung stellt sich Ernst Christoph Suttner seit Beginn seiner wissenschaftlichen Tätigkeit. Der Kirche der Rumänen gilt seine besondere Aufmerksamkeit.
Als Ergebnis 40jähriger Quellenforschung legt Suttner einen Gesamtüberblick vor und zeigt, wie die Rumänen lateinische, slawische und griechische Elemente in Kultur, kirchliches Leben und Theologie aufnahmen. Die Unionen mit der Kirche von Rom werden in den sozialgeschichtlichen Kontext gestellt.
Eindrucksvoll sind die weltweiten kirchlich-kulturellen Einflüsse, die von dem rumänischen Siedlungsgebiet ausgingen. Auch im heutigen Europa bleibt Rumänien eine Brückenkultur zwischen Ost und West.