Die Triebfahrzeuge der k.k. österreichischen Staatsbahnen

Band 2: Die Reihen 29 bis 760

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Alle großen Bahngesellschaften der Welt hatten Lokomotiven der
unterschiedlichsten Herkunft im Bestand. Bei den Lokomotiven der k.k.
Staatsbahnen war die Vielfalt der Baureihen und ihrer Herkunft ähnlich
ausgeprägt, so wie das alte Österreich auch hinsichtlich
seiner Regionen und ihrer Bewohner ein sehr buntes Bild zeigte.

Im zweiten Band beschreiben Pospichal und Blieberger die vielen hundert
Dreikuppler, die von zahlreichen Privatbahnen nach deren Verstaatlichung
durch die k.k. Staatsbahnen übernommen wurden. Aus wirtschaftlicher,
organisatorischer und logistischer Sicht konnte eine Bahnverwaltung
einen so heterogenen Bestand ihrer wichtigsten Betriebsmittel nur auf
zweierlei Art bewältigen. Entweder durch Abstoßen — sprich Verschrotten
— oder durch Maßnahmen zur Steigerung der Effektivität.

Die Verantwortlichen der k.k. Staatsbahnen beschritten den zweiten Weg.
Dieser Band geht intensiv auf das Vereinheitlichungsprogramm ein, das
die Umrüstung zahlreicher älterer Lokomotiven auf einheitliche Bauteile,
etwa genormte Kessel und Radsätze, zum Ziel hatte.

Weiters beeinhaltet dieser Band zwei Baureihengruppen des legendären
kkStB-Beschaffungsprogrammes: Die berühmten Personenzugsbaureihen der
Baureihengruppe 29, deren letzte Vertreter der Reihe 629 noch fast bis
zum Ende des Dampfbetriebes in Österreich und der Tschechoslowakei zum Einsatz
kamen. Auch die leichten Einheitsgüterzugslokomotiven der
Baureihengruppe 60 finden hier ausführliche Behandlung.

Auch online bestellbar unter http://bahnmedien.at/kkstb/