Gerufen vom Herzen der Welt

von

Peter Hujs beschreibt die Entwicklung des geistigen Strebens in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten. Darin spielten die großen spirituellen Organisationen eine wichtige Rolle. In diesem komplexen esoterischen Feld fanden die Brüder Leene 1935 die Manifeste der Rosenkreuzer des siebzehnten Jahrhunderts. Hujs schildert die Geschichte der Rozekruisers Genootschap, die sie vor dem zweiten Weltkrieg gründeten.

Im zweiten Teil wird über die Periode nach 1945 berichtet: Die Entstehung des Lectorium Rosicrucianum, der Internationalen Schule des Goldenen Rosenkreuzes. Diese Einweihungsschule steht ganz im Zeichen der Befreiung des höheren Lebens in der menschlichen Seele. Wie bei einer Blütenlese lässt der Autor anhand umfangreicher Zitate die spirituelle und literarische Entwicklung Jan van Rijckenborghs und Catharose de Petris erkennen. Der Leser erhält Kenntnis darüber, wie ihre Inspiration und ihr innerer Auftrag zu einer neuen siebenfachen Weltwirksamkeit aufblühten – stets inspiriert von der universellen Kette der Bruderschaften.

Gleichzeitig bietet der Verfasser eine Übersicht über die weitere Entfaltung dieser Schule nach 1990 und vorausblickend bis 2024. Darin kann die geistige Entwicklung der vergangenen Periode in breiten Schichten der Gesellschaft erkennbar und wirksam werden.