Afghanistan und die NATO

Gefangen im asymmetrischen Krieg

von

Seit der Intervention in Afghanistan 2001 ist die Koalition
westlicher Staaten kaum vorangekommen: weder beim
Kampf gegen den Terrorismus noch bei der Demokratisierung
und dem wirtschaftlichen Aufbau des Landes.
Die asymmetrische Kriegsführung gereicht eher den Taliban
zum Vorteil und die Koalition verliert durch Inkaufnahme
ziviler Opfer an Rückhalt und Zustimmung in der
afghanischen Bevölkerung und in den Heimatländern
der Koalitionäre. Die Mission droht zu scheitern. Zeit
also für eine neue militärische und politische Strategie.
Nur so ist noch eine Wende möglich.