Magie im Abendland

Ein kulturgeschichtlicher Abriss

von

Die Magie als die Universalwissenschaft des Okkulten besteht zu allen Zeiten, in allen Ländern, auf allen Erdteilen, dabei die ganze Bandbreite menschlicher Entwicklung umfassend, von primitiver Zauberei bis zur höchsten Theurgen-Magie der Adepten. Die Magie stellt ein Urphänomen der menschlichen Kultur überhaupt dar. Schon immer hat es sie gegeben, vom Totenkult und den Bestattungsriten des Neandertalers, dem Jagdzauber des Steinzeitmenschen über die Beschwörungsmagie in den alten Hochkulturen – Ägypten, Mesopotamien – bis hin zu den modernsten Versuchen, Magie und Naturwissenschaft miteinander in Einklang zu bringen. Der Autor unternimmt in dem vorliegenden Buch das Wagnis, dem Publikum eine Universalgeschichte der Magie im Abendland vorzulegen, wobei er die Magie ganz modern und rational als eine spirituell erweiterte Naturphilosophie begreift.