Aschendorff Paperback

von

„Eine Bauerndirne wollen wir nicht“, muss Anna Katharina Emmerick (1774–1824) bei ihrer Bewerbung im Kloster erfahren. Wie hartnäckig sie ihren Weg dennoch verfolgt, welche religiösen Erfahrungen und Erlebnisse sie in das Kloster führen, wie schnell der Lebenstraum endet, wird hier beschrieben.
Mit 38 Jahren steht sie krank und mittellos auf der Straße. Bald ist sie ans Bett gefesselt. Als ihre Stigmata bekannt werden, wird sie zu einem Objekt der Neugierde, der Verdächtigung, aber auch der Verehrung.
Wer war sie, die Kötterstochter und Mystikerin aus dem Münsterland? Was kann sie, die Stigmatisierte und hoffentlich bald selig Gesprochene für uns heute bedeuten?