Moscheen ohne Minarett

Eine Muslimin in der Schweiz

von

Kultur- und Islam-Reflexion

Ausgangspunkt ist die Migration der Familie im Jahre 1971 von Ägypten nach Europa.
Die Autorin blickt auf ihr Leben in der Schweiz jenseits von Kopftuch- und Minarettdiskussion zurück und lässt die Leserschaft daran teilnehmen, wie sie zu der Überzeugung gefunden hat, dass sich der Islam reformieren muss. Es ist eine Innen- und Aussenschau zugleich, in welcher der Islam in Europa und die Migrationserfahrung kritisch reflektiert werden.
Obwohl in einem relativ offenen Elternhaus aufgewachsen, musste Jasmin El-Sonbati sich über traditionelles Denken hinwegsetzen. Ihr Lebensweg ist deshalb auch der Weg einer Emanzipation.
Politische und gesellschaftliche Ereignisse kurz vor der arabischen Revolution umrahmen die persönlichen Erlebnisse der Autorin.
Die Annahme der Minarettverbotsinitiative in der Schweiz im November 2009 gab den Anstoss zu diesem Lebensbericht.