Im Alter von 14 Jahren hält Ekkehard Weis die entbehrungsreiche Flucht seiner Mutter mit ihren fünf Kindern vom sächsischen Pirna (Wohnort der Großeltern mütterlicherseits) ins badische Tutschfelden (Heimat der Familie Weis) in einem Tagebuch fest. Der Vater ist in Kriegsgefangenschaft und die Mutter versucht auf verschiedenen Wegen die russische Besatzungszone zu verlassen. Die Zeit ist geprägt vom Leben in Durchgangslagern und der Willkür der Besatzungsmächte, doch nach einer zweieinhalbmonatigen Reise ist das Ziel nah.

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