„Eichmann vor Jerusalem“ räumt mit einer Fülle von Nachkriegslegenden und -lügen auf und enthüllt, wie der Menschheitsverbrecher Adolf Eichmann nach dem Krieg ein unbehelligtes Leben führen konnte – obwohl sowohl sein Aufenthaltsort als auch sein Deckname seit 1952 bekannt waren. Mit „Eichmann vor Jerusalem“ dekonstruiert Bettina Stangneth die Lügengerüste der Nachkriegszeit und entlarvt deren unheilige Protagonisten – und wirft ein neue Licht auf die Probleme bei der Demokratisierung Deutschlands nach dem größten Zivilisationsbruch aller Zeiten.
- Veröffentlicht am Montag 18. April 2011 von Arche
- ISBN: 9783716026694
- 600 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Geschichte, Sachbücher