Bildung für alle gemeinsam mit der Tätigkeitstheorie

in Zeiten wirtschaftlicher Ungewissheit

von

Alle Facetten des Lernens werden eingängig beschrieben und sind in der Beschreibung mit persönlichen und selbst gemalten Bildern des Autors versehen. Dass es der praktischen Umsetzung bedarf und Bildung nicht unbedingt eine materielle Frage sein braucht, ist der Appell und ein Wunsch für die Zukunft. Dass alle verschieden sind und möglichst vielfältig zusammengesetzte Gruppen eher förderlich für die Bildung sein sollen, geht unter dem Zeichen der Tätigkeitstheorie und des gegenseitigen Respekts. Das Buch entstand aus eigener Betroffenheit mit Erschwernissen, die als wertvolle Erfahrung zu Erkenntnissen verarbeitet wurden. Deutschland wurde längst ermahnt, sein Bildungswesen aufzubessern und hat Schwierigkeiten mit einer konsequenten Umsetzung dessen, was allgemeines und grundlegendes Recht in der Bildung ist. Wir wünschen uns für unser Leben in Deutschland mehr Frieden untereinander, denn bei genauer Betrachtung bringt das, was als Globalisierung bezeichnet wird, bei vielen Menschen isolierende Bedingungen mit sich und so manch einer redet vom „Sozialkrieg“. Wir verlieren uns selbst aus dem Blick, wenn wir den anderen bekämpfen und neben uns nicht dulden wollen, wenn wir uns ihm nicht öffnen und als Bereicherung ansehen. Behinderung oder Verhinderung kann nicht wirklich unmittelbar als Eigenschaft einer Person angesehen werden, sondern sie ergibt sich aus dem Entzug der sozialen Bezüge oder anders gesagt dem Ausschluss aus einer Gemeinschaft. Was wir glauben, können wir nicht wissen. Im Austausch mit dem anderen sehen wir uns selbst besser und erkennen uns so wie die Welt, in der wir leben besser. Das Grundbedürfnis des Menschen ist der Mensch selbst und in jedem Fall bedarf es des lebendigen Austausches untereinander, um sich gegenseitig bestmöglich am Leben zu erhalten. Den anderen und uns selbst lassen wir durch die lebendige Auseinandersetzung entstehen und wir erschließen uns die Welt immer wieder neu.