Die Freundschaft zwischen einem Christen und einem Muslim verläuft anfangs wunderbar. Doch nach und nach gerät der Protagonist unter den Einfluss der Vorurteile gegenüber Muslimen bis die Freundschaft auseinander bricht. Jahre später wird ihm plötzlich offenbar, dass er selbst ein Adoptivkind ist – und ursprünglich selbst muslimische Eltern hatte, was eigentlich heisst, dass er sich selbst des „bösen“ Muslims bezichtigen müsste. Dies lässt ihn unsicher werden, er erkennt, dass sein gesamtes bisheriges Leben eigentlich eine Lüge ist – und fällt in eine Krise, in der ihm nur die Regelmässigkeit seines grauen Alltags etwas Halt geben kann.
Mit dieser Offenbarung beginnt er, sich selbst zu hinterfragen, er versucht sich damit auseinander zu setzen. Ist also der Islam wirklich so schlecht? Dabei fällt ihm auch wieder der muslimische Freund, Rashim, ein, es lässt ihm keine Ruhe, diese Schuld belastet ihn extrem und so hält er es eines Tages nicht mehr aus und setzt sich Hals über Kopf in den Zug nach Rom, um sich zu entschuldigen, auf dass seine Schuld vergeben wird, nur so erhält seine Seele Ruhe. Wird er dies auch schaffen?
- Veröffentlicht am Freitag 4. November 2011 von epubli
- ISBN: 9783844212778
- 60 Seiten
- Genre: Philosophie, RELIGION, Sachbücher