Pisa: Seemacht und Kulturmetropole

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Im 11. Jahrhundert entstand in Pisa eine Stadtrepublik, die sich lange Zeit mit den toskanischen Rivalinnen Florenz, Siena und Lucca ebenso messen konnte wie mit den Seemächten Genua und Venedig.
In seiner Blütezeit im 12. und 13. Jahrhundert war Pisa Mittelpunkt eines weit ausgreifenden Netzwerkes, das Orient und Okzident miteinander verband. Die Impulse, die von hier ausgingen, haben die Geschichte Europas nachhaltig beeinflusst.
Die Autoren zeigen in dieser Publikation, dass Pisa sowohl in Italien-Reiseführern, als auch in der historischen Forschung zu Unrecht nur verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit erhält.
Gemeinsam mit den Büchern
‚Venedig 800-1600. Die Serenissima als Weltmacht‘ und ‚Genua – die versteckte Weltmacht‘ liegen im mandelbaum verlag nun drei einander ergänzende Monografien über die drei großen italienischen Seerepubliken vor.