Inwieweit ist die Einführung der Honorarberatung im Privatkundengeschäft für Universalbanken sinnvoll?

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Die Bankberatung steht in der Kritik. Nicht zuletzt die Finanzkrise hat aufgezeigt, dass in der „klassischen“ Anlageberatung die Interessen der Bank meist unvereinbar mit denen der Kunden waren. Dies zeigte u.a. eine Untersuchung von „Stiftung Warentest“, die eklatante Mängel aufgedeckt hat. Dies wird vor allem darauf zurückgeführt, dass der Bankberater nicht vom Anlageerfolg seines Kunden profitiert, sondern einzig und allein von der Provision aus dem erfolgreichen Produktverkauf.
Diese Studienarbeit, die im Rahmen des Managementstudiums der „Frankfurt School of Finance and Management“ erstellt wurde, hat sich der Frage gewidmet, ob die Honorarberatung eine sinnvolle Alternative darstellt. Die Honorarberatung hat sich seit dem alten Rom in den verschiedensten Berufen etabliert und ist hier wie am Beispiel der Ärzte zum Sinnbild des Vertrauens geworden. Ist die Honorarberatung die Chance für Banken das u.a. aus der Finanzkrise heraus verloren gegangene Vertrauen Ihrer Kunden wieder zurück zu erlangen in dem sie als positives Bindeglied zwischen Kunde und Bank fungiert?
Wesentlicher Inhalt:

– Ausgangssituation des Bankenmarktes
– Geschichte und Ist-Situation der Honorarberatung (Exklusives Interview mit der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)
– Eigenschaften der wesentlichen Honorarberatungsmodelle
– Umfangreiche empirische Kundenakzeptanzanalyse
– Handlungsempfehlungen
– Fazit und Ausblick

Kritische Entscheidungsgrundlage mit hohem Praxisbezug